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Medizin

HPV-Impfung schützt vor Krebs

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Gebärmutterhalskrebs und andere gefürchtete Krebsarten werden durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht. Seit 2006 gibt es eine sehr wirksame und ungefährliche HPV-Impfung, die seit 2014 auch als Schulimpfung angeboten wird. 

Es gibt keinen vernünftigen Grund, Kinder und Jugendliche nicht impfen zu lassen. Trotzdem hat Österreich – sechs Jahre nach Aufnahme der HPV-Impfung in das kostenfreie Kinderimpfprogramm – leider bei weitem noch nicht jene Durchimpfungsrate erreicht (Schätzungen gehen von 40 % aus), wie sie etwa in Großbritannien, Portugal, Deutschland, Australien oder Botswana schon der Fall ist. Der Anteil an Geimpften, die sogenannte Durchimpfungsrate, liegt dort bei bis zu 80 Prozent (Australien). Gründe für die Impfzurückhaltung liegen oftmals in einer generellen Impfskepsis, Impfmythen aber auch in fehlender Information über die Impfung“, erläutert Krebshilfe Präsident Univ.-Doz. DDr. Anton-H. Graf.

Mannigfaltige Ansteckungsmöglichkeiten                                                                                            

„Vier von fünf sexuell aktiven Menschen stecken sich zumindest einmal in ihrem Leben mit humanen Papillomaviren (HPV) an. HP-Viren können beim Geschlechtsverkehrs übertragen werden. Eine Infektion erfolgt über Haut- bzw. Schleimhautkontakt, nicht über Körperflüssigkeiten. Es kann aber auch vorkommen, dass sich Personen über ein infiziertes Handtuch, auf der Toilette, in der Badewanne oder durch sonstige Berührungen (Schmierinfektion) anstecken“, so Graf weiter.  Neben dem Gebärmutterhalskrebs und anderen Krebsarten der weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane werden aber auch Krebserkrankungen im Bereich des Afters und im Mund-, Rachen- und Kehlkopfbereich- von Frauen und Männern durch HPV verursacht. 

Kondome schützen nur bedingt vor einer HPV-Infektion

„Da ein Kondom nicht den gesamten Genitalbereich abdeckt, bietet es keinen absoluten Schutz vor einer Ansteckung mit HPV. Die HPV-Impfung bietet dagegen einen sicheren und gut verträglichen Schutz gegen HPV. Die weltweit zugelassene Impfung wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO als „extremely safe“ (äußerst sicher) eingestuft und ist in zahlreichen nationalen Impfprogrammen (darunter Australien, Neuseeland, Kanada, viele Bundesstaaten der USA, EU) verankert. Bisher wurden weltweit mehr als 300 Millionen Impfungen verabreicht. 

Für Kinder und Jugendliche

Seit 2014 wird die HPV-Impfung allen Mädchen und Buben in der vierten Schulstufe kostenlos im Rahmen des bestehenden Schulimpfprogramms angeboten. Zusätzlich zur Schule kann die HPV-Impfung bei den Bezirkshauptmannschaften und Magistraten für Mädchen und Buben ab dem 9. bis zum 12. Geburtstag kostenlos erfolgen. „Für Mädchen und Buben ab dem 12. Geburtstag bis zum 15. Geburtstag werden auch sogenannte „Nachholimpfungen“ (Catch-up-HPV Impfungen) zum vergünstigten Preis angeboten. Aber auch für Erwachsene, Männer wie Frauen, ist die HPV-Impfung zu empfehlen“, hält Graf fest. 

Vorsorge ist keine Nebensache

„Neben einer HPV-Impfung sollte aber auch die Früherkennung nicht zu kurz kommen. Die Österreichische Krebshilfe empfiehlt allen Frauen ab dem 20. Lebensjahr 1x jährlich einen Krebsabstrich durchführen zu lassen. Frauen ab dem 30. Lebensjahr wird zumindest alle drei Jahre ein HPV-Test empfohlen. Dies gilt für HPV-geimpfte und nicht HPV-geimpfte Frauen. Dabei sollte eine Doppel-Testung (HPV-Test und gleichzeitiger PAP-Abstrich) vermieden werden. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Ihre Frauenärztin oder Ihren Frauenarzt oder an die Krebshilfe Salzburg“, so Krebshilfe Präsident Graf abschließend.

Tags

Impfung, Krebs, HPV

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