Mit 3D-Technik zum neuen Kniegelenk

Die Orthopäden am Medizinischen Zentrum Bad Vigaun verwenden beim Ersatz eines Kniegelenks eine personalisierte 3D-Schablone. Das sorgt für eine schnellere Rehabilitation und höhere Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten.

Jeder Mensch ist einzigartig. Das gilt für Geist und Seele ebenso wie für den Körper. Der eine kann jahrelang Marathons laufen und hat auch mit 80 Jahren keinerlei Beschwerden, der andere bekommt schon früh Probleme mit der Hüfte oder den Knien. Der durch Arthrose bedingte Verschleiß des Knorpels verursacht Schmerzen beim Gehen oder während nächtlicher Ruhephasen. Spätestens wenn die Schmerzen zu eingeschränkter Mobilität und damit einem starken Verlust der Lebensqualität führen, ist es Zeit, einen Arzt zu konsultieren. Mit seinen renommierten Fachärzten ist das Medizinische Zentrum Bad Vigaun kompetente Anlaufstelle bei Beschwerden des Bewegungsapparats und der Wirbelsäule. „Wir nehmen uns viel Zeit für unsere Patientinnen und Patienten und schenken deren individueller Situation sehr viel Aufmerksamkeit“, betont Michael Schafflinger, Geschäftsführer des Medizinischen Zentrums Bad Vigaun. Da liegt es auf der Hand, dass auch innovative Behandlungsmethoden ausgeschöpft werden, die heute unter dem Stichwort personalisierte Medizin möglich sind.

Personalisierung bringt höhere Zufriedenheit

So verwenden die Orthopäden am Medizinischen Zentrum Bad Vigaun vielfach personalisierte 3D-Schablonen, wenn sie ein Kniegelenk durch ein modernes Implantat ersetzen. Damit ist schon im Vorfeld der Operation eine exakt auf den jeweiligen Menschen abgestimmte Vorbereitung des Eingriffs möglich. Die Vorteile sind überzeugend: Die Operation ist kürzer, die Schnitte sind kleiner, die Wundheilung verläuft damit schneller. „Durch die Personalisierung erreichen wir eine höhere Passgenauigkeit und verlängern die Lebensdauer des künstlichen Gelenks“, beobachten die Fachärzte. Und nicht zuletzt sind die Patientinnen und Patienten zufriedener mit dem künstlichen Knie. 

Reha Sofort nach OP                                                         

Im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun kann nach der Operation nahtlos die Rehabilitation angeschlossen werden. Eine Studie hat gezeigt, dass der frühe Beginn einer Rehabilitation nach dem Einsatz eines künstlichen Kniegelenks vor allem bei Gleichgewicht und Gangbild bessere Ergebnisse bringt. Die Patientinnen und Patienten werden bei der Rehabilitation von dem medizinischen und pflegerischen Team begleitet, das sie seit der Diagnose kennen und dem sie vertrauen. Diese Zuwendung und individuelle Betreuung trägt viel dazu bei, schnell wieder gesund und mobil zu werden. 

Die erfahrenen Fachärzte für Orthopädie und orthopädische Chirurgie am Medizinischen Zentrum Bad Vigaun bieten das gesamte Spektrum konservativer und operativer Behandlungsmöglichkeiten: Physio- und Schmerztherapie, Infusionen und Gelenkspunktionen, Arthroskopien sowie den Ersatz von Gelenken durch Endoprothesen. Nach einer Diagnose werden zuerst konservative Behandlungsmethoden wie Schmerz- oder Physiotherapie ausgeschöpft, ehe an eine Operation gedacht wird. Ziel ist es immer, den betroffenen Menschen ihre Lebensqualität und Mobilität zurückzugeben. 

Das Salzburger Magazin für Medizin, Gesundheit und Freizeit

Email:

office@pulsmagazin.at

Telefon:

+0699 699 11810847