Wir schreiben 2030

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv
 

Der Pflegepersonalmangel ist nicht in der Härte gekommen, wie prophezeit. Finanzierung des Lebensunterhaltes, Praktikumsentschädigung und Anrechnung der Vordienstzeiten sind umgesetzt. Freiberuflichkeit in der Pflege und Pflegerische Tätigkeiten sind in der Eigenverantwortung gelebt, die Expertise in der Pflege ist vorhanden. Community Health Nurses sind in allen Kommunen und als primärer Ansprechpartner für die Bevölkerung verfügbar. School-Nurses begleiten Schüler in ihren täglichen gesundheitlichen Belangen und geben Eltern Sicherheit.Menschen werden aufgrund der Notwendigkeit der pflegerischen Betreuung stationär aufgenommen oder über durch Pflegende geleitete Primäre Versorgungszentren oder CHN weiter versorgt. Pflege und Medizin arbeiten auf Augenhöhe, jede Berufsgruppe weiß um ihr Stärken und schätzt sowie anerkennt die andere.Es bestehen ausreichend Ausbildungsplätze in den drei primären Pflegeausbildungen. Aufgrund der Spezialisierungen ist der Pflegeberuf einer der  beliebtesten Berufe und zeigt, warum man von Profession spricht.Der Betreuungsschlüssel des Pflegepersonals ist nach den Erfordernissen in der professionellen Pflege festgelegt und die Berechnung ausschließlich nach ökonomischen Gesichtspunkten ist nicht mehr opportun. Dienstpläne werden eingehalten, es ist Verlass auf geregelte Arbeitszeiten. Ja, es gab eine Durststrecke, aber es ist schön, im wahrscheinlich erfülltesten Beruf der Welt tätig zu sein.

 

Margareta Bruckner

Das Salzburger Magazin für Medizin, Gesundheit und Freizeit

Email:

office@pulsmagazin.at

Telefon:

+0699 699 11810847