Als erstes Haus im Pongau kann die Sportklinik Dr. Aufmesser traumatische Knorpelläsionen versorgen. Zudem wurde die Diagnostik von Knochenverletzungen weiter optimiert.
Kennen sie das? Wenn das Knie knirscht, knackt oder blockiert, sich Knie-Schmerzen einstellen oder sich die Beweglichkeit verschlechtert kann das ein erster Hinweis auf einen Knorpelschaden sein. Bei solcher Art von Symptomen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Bio-Therapie
Wird ein ausgeprägter Gelenkknorpelschaden festgestellt, führt dieser ohne eine adäquate Therapie zu einem vorzeitigen Gelenkverschleiß zu einer Arthrose. Ebenso können sich hieraus chronische Gelenkschmerzen entwickeln, welche typischerweise mit belastungsabhängigen Beschwerden, Schwellung des Gelenkes und einer eingeschränkten Gelenksbeweglichkeit einhergehen. Die Sportklinik Dr. Aufmesser setzt bei der Versorgung von Knorpelschäden nun auf ein neues, autologes und biologisches Verfahren. Das heißt, es werden nur Materialien des Patienten selbst verwendet, um das Gewebe zu reparieren und den Heilungsprozess zu starten. Dieses Verfahren zur biologischen Rekonstruktion von Knorpelgewebe nennt sich AutoCart und verzichtet komplett auf künstliches Träger- und Fixierungsmaterial sowie Schrauben oder Nägel.
Kurze Behandlung – schnelle Mobilisation
Minimalinvasiv wird dabei der verletzte und teilweise schon degenerierte Knorpel aus dem Gelenk des Patienten entnommen. Zudem wird aus dem Blut des Patienten plättchenreiches Plasma hergestellt, welches sogenannte Wachstumsfaktoren in hoher Konzentration enthält. Wachstumsfaktoren sind Signalproteine, die entzündungshemmend wirken und die aktiv die körpereigenen Heilungsprozesse fördern. Dieses Plasma wird mit dem entnommenen Knorpel gemischt um die Knorpelzellen zu aktivieren und sie anzuregen wieder neues Knorpelgewebe zu bilden. Angereichert wird das Knorpel-Plasmagemisch mit einem Fibringel, das als Bindemittel für das Knorpeltranplantatmaterial dient. Diese rein biologisch hergestellte Paste aus Patientenmaterial wird dann sofort wieder auf den Knorpeldefekt aufgebracht und verschließt ihn. Die Operation dauert etwa 45 Minuten und bedarf keiner weiteren operativen Nachbehandlung.Im Zeitraum von der Operation bis zur Vollbelastung spielt die physiotherapeutische Übungsbehandlung eine wichtige Rolle, die in der Sportklink Dr. Aufmesser durchgeführt werden kann. Mit erfahrenen Physiotherapeuten werden auch Aufbauübungen für die umgebende Muskulatur trainiert, um etwaige Stabilitätsverluste des Gelenkes zu vermeiden.
Wie fühlt sich ein Knorpelschaden an?
Einen entstehenden Knorpelschaden fühlen die meisten Betroffenen zunächst nicht. Der Grund hierfür ist, dass durch das Knorpelgewebe keine Nervenbahnen verlaufen. Somit ist die Früherkennung schwierig, da keine Schmerzen an das Gehirn weitergeleitet werden. Die Schmerzen durch den Knorpelschaden entstehen erst, wenn andere, an den Knorpel anliegende Teile des Knies mitbetroffen sind. Ein eindeutiges, aber auch sehr spätes Anzeichen und Symptom eines Knorpelschadens sind Gelenkschmerzen. Ausnahme: Starke Schmerzen entstehen sofort, wenn sich ein Knorpelstück ablöst und im Gelenkspalt eingeklemmt wird.
Welche Schmerzen spürt man beim Knorpelschaden?
Knorpelschäden äußern sich spätestens durch Gelenkschmerzen. Die ersten wahrnehmbaren Schmerzen sind jedoch schwer zuzuordnen. Sie treten meist bei Belastung des Knies auf. Sport, ausführliches Spazierengehen oder Treppensteigen sind typische Belastungssituationen für erste Schmerzen und Symptome bei einem Knorpelschaden. Im weiteren Verlauf beginnt das Knie auch in Ruhephasen, wie zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen oder nach langem Sitzen, wehzutun. Dies führt in der Regel zu einer Bewegungseinschränkung des Kniegelenks.