Belastung durch die Brust

Zu große, zu kleine oder asymmetrische Brüste sind für betroffene Frauen viel mehr als nur ein ästhetisches Problem. Viele leiden an Schmerzen der Schultern, des Nackens und der Wirbelsäule, weil sie über Jahre hinweg versuchen, durch bestimmte Fehlhaltungen von ihrer empfundenen Problemzone abzulenken.

 

Als Spezialistin für Brustchirurgie sieht Dr. Sabine Gruber fast täglich Frauen, die mit der Größe oder dem Aussehen ihrer Brüste hadern. Besonders bemerkenswert findet die Plastische Chirurgin den Einfluss der Brust auf die Körperhaltung: „Wenn eine Frau mit der Größe ihrer Brust nicht zufrieden ist, verändert sie – bewusst oder unbewusst - die Position ihrer Schultern bzw. ihrer Wirbelsäule, was auf Dauer zu Verspannungen und Schmerzen führt“, erklärt Dr. Gruber.

 

Hilfe durch Brustchirurgie

Die moderne Plastische, Ästhetische und Wiederherstellungschirurgie bietet heute vielfältige Möglichkeiten zur Harmonisierung der Brust: Je nach Problemstellung kann eine Verkleinerung, ein Aufbau oder – im Fall einer Asymmetrie – eine Angleichung durchgeführt werden. Wichtig ist ein ausführliches Beratungs- und Aufklärungsgespräch, in dem alle Fragen sowie die Erwartungen der Patientin geklärt werden. „Die bestmögliche Operationstechnik wird immer individuell gewählt“, erläutert Dr. Gruber, die operative Eingriffe in der Privatklinik Wehrle-Diakonissen durchführt. „Für einen Brustaufbau sind jedenfalls Implantate notwendig. Im Falle einer Brustverkleinerung oder Angleichung wird das vorhandene Gewebe reduziert oder neu geformt.“

Nach der ein- bis zweistündigen Operation ist ein dreitägiger stationärer Aufenthalt in der Privatklinik erforderlich und für die Wundheilung sinnvoll. 

 

Aufrechte Haltung nach Brust-OP

 „Es freut mich immer zu sehen, dass die Patientinnen nach dem Eingriff wieder eine aufrechte Haltung einnehmen und mit ihrem Äußerem zufrieden sind“, betont Dr. Sabine Gruber. 

 

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